Avebe-Leistungspreis auf 96,63 Euro

Avebe hat im Geschäftsjahr 2018/2019, das am 31. Juli 2019 abgeschlossen wurde, einen Leistungspreis von 96,63 Euro realisiert. Im vergangenen Geschäftsjahr war dieser Betrag 85,81 Euro. Erneut ein Rekord für die Genossenschaft: das dritte Jahr in Folge zeigt die Organisation einen Anstieg des Leistungspreises.

Der Leistungspreis ist der wichtigste Indikator für die finanzielle Lage der Genossenschaft. Sowohl das Genossenschaftsergebnis als auch das Kartoffelgeld sind im Leistungspreis unter einem Nenner untergebracht. Das Genossenschaftsergebnis beträgt 5,2 Mio. Euro, ein Rückgang von gut 2,5 Mio. Euro im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr.  Der Rückgang ist eine logische Folge des höheren Kartoffelpreises, der während der Kampagne bezahlt wurde.

Der Vertreterversammlung im Dezember wird vorgeschlagen, das gesamte Genossenschaftsergebnis an die Mitglieder auszuschütten, wie Avebe bereits zu einem früheren Zeitpunkt im Geschäftsjahr angekündigt hatte.

Avebe hat im vergangenen Geschäftsjahr über 45 Mio. Euro investiert – hauptsächlich in Innovation und Nachhaltigkeit.

Außergewöhnliches Jahr

Das Geschäftsjahr 2018/2019 geht als ein außergewöhnlich trockenes und warmes Jahr in die Geschichte ein. Für Avebe führte dies zu 25 % weniger Volumen. Avebe war in der Lage rechtzeitig zu reagieren und konnte optimal von den günstigen Marktbedingungen profitieren und die Kosten einschränken.

„Als Unternehmen können wir auf das erreichte Ergebnis stolz sein und haben die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisse auf eine gute Weise in aktives Handeln umsetzen können. Aber die Umstände waren schon außergewöhnlich zu nennen. Für viele unserer Mitglieder ist und bleibt das Erntejahr 2018 ein sehr schlechtes Jahr. Am liebsten haben wir einen guten Leistungspreis unter normalen Umständen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Bert Jansen.

Hinweis für die Redaktion:

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