Royal Avebe veröffentlicht integrierten Geschäftsbericht 2019/2020

 

Königliche Genossenschaft schließt anspruchsvolles Geschäftsjahr positiv ab

Veendam, 10. Dezember 2020

Royal Avebe veröffentlicht heute den integrierten Geschäftsbericht 2019/2020. Das Geschäftsjahr wurde stark von zwei Entwicklungen beeinflusst: das zweite Jahr in Folge extreme Dürre im Sommer, die zu einer schlechten Ernte führte, und der Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020. Die Genossenschaft hat im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Leistungspreis von 96,15 Euro realisiert. Das ist etwas unter dem Rekordergebnis (96,63 Euro) im vergangenen Geschäftsjahr. Das Ergebnis der Genossenschaft nach Steuern lag bei 8,7 Millionen Euro gegenüber 5,2 Millionen Euro im Vorjahr.

Die Avebe Strategie Binden und Bauen 2.0 richtet sich auf einen höheren Leistungspreis für die Mitglieder, während die Umweltauswirkungen des Anbaus und der Verarbeitung von Stärkekartoffeln verringert werden. In dem Geschäftsbericht wird beschrieben, wie die Genossenschaft in den einzelnen Projekten, die sich durch die gesamte Kette hindurchziehen, abgeschnitten hat: vom Anbau der Stärkekartoffeln bis hin zu den Endprodukten unserer Kunden.

Dies ist das zweite Mal, dass Avebe die Finanzberichterstattung mit einer Berichterstattung über die Nachhaltigkeitsstrategie kombiniert. Mit diesem integrierten Bericht informiert die Genossenschaft ihre Stakeholder noch besser über die Nachhaltigkeitsziele und die bisher erreichten Ziele. Bert Jansen, CEO Avebe: „Als Genossenschaft sind wir davon überzeugt, dass die gesellschaftlichen Interessen im Gleichgewicht mit den finanziellen Interessen stehen müssen. Dieser integrierte Geschäftsbericht dient einem doppelten Zweck. Zum einen legen wir Rechenschaft über unsere finanziellen Ergebnisse des vergangenen Jahres ab und zum anderen stellen wir dem Leser unsere Ambitionen und Ergebnisse im Bereich Nachhaltigkeit vor.

Ehrgeizige Zielsetzungen

Das strategische Ziel für – die Erhöhung des Leistungspreises – wurde ab dem Geschäftsjahr 2020/2021 von 95 Euro auf 100 Euro pro Tonne unter normalen Bedingungen im Jahr 2024 angehoben. Um dies zu erreichen, erhöht Avebe im Laufe von fünf Jahren das Investitionsbudget auf 60 Millionen Euro, wovon mindestens die Hälfte für nachhaltige Innovationen vorgesehen ist. Auch längerfristig ist eine schrittweise Erhöhung des Leistungspreises möglich. Jansen: „Das innovative Potenzial von Avebe ist in jeder Hinsicht groß. In Kombination mit dem Engagement und der großen Anpassungsfähigkeit unserer Mitglieder und Mitarbeitern sind wir zuversichtlich, dass wir unsere Ziele kurz- und längerfristig weiterhin erreichen können.“

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